Bademode

Allen voran natürlich die Schwimmbekleidung (es sei, denn bei dem Ausflugziel handelt es sich um einen FKK-Badeort).

Die Vielfalt in der heutigen Badebekleidung kennt keine Grenzen. Aber was sind die geschichtlichen Ursprünge und woher kommt das. Dieser Frage gehen wir im Folgenden nach - zusammen mit ein paar Anregungen und Tipps, damit der nächste Schwimmbad- oder Badesee-Besuch auch modisch ein Highlight wird ;-)

Badehose, Badeshorts

Zwischen 1900 und 1920 entwickelte sich aus dem Badeanzug die heutige Badehose für Männer. Neben diesen "Dreieckshosen" gibt es heute auch Badeshorts und Strings für Männer.

Badeanzug

1932 regelte die damalige preußische Regierung durch den sogenannten "Zwickerlerlass", welche Teile des Körpers bekleidet sein sollen. Nötig wurde das durch die 1926 auf der Berliner Modenschau gezeigten Badeanzüge.

Seit dem ist - Gottseidank - viel Zeit vergangen, sonst wäre z.B. die Weiterentwicklung zum Bikini nicht möglich gewesen. Neben dem Schnitt haben sich auch die Materialien deutlich verändert: kamen bei den ursprünglichen Modellen noch Woll- und Baumwollstoffe zum Einsatz wird heutzutage das viel leichtere und schneller trocknende Nylon verwendet.

Bikini

Nach dem zweiten Weltkrieg, insbesondere in den 1960er Jahren, trat der Bikini seinen Siegeszug an - auch musikalisch: Video "Strandbikini" einblenden. Benannt ist diese Form der zweiteiligen Badebekleidung für Frauen nach dem Bikini-Atoll. In den letzten Jahren ist der Stoffeinsatz beim Bikini und seinen verschiedenen Abkömmlingen konsequent reduziert worden. Auf diese Weise folgte auf Tanga-, G-String und String der Microkini, bei dem nur noch das anatomisch Nötigste verhüllt wird.

Umstandsbademode

Durch einen raffinierten Schnitt und flexibel-stützendes Material wird moderne Bademode auch den Ansprüchen werdender Mütter gerecht. Wichtig ist, dass der Badeanzug in allen Phasen der Schwangerschaft gut sitzt und nicht einengt - eine besondere Herausforderung an das Material.